© Chrissi
Eisen

Kapitel 4

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„Na wird das heute noch was, Sandy? Oder muss ich nachhelfen, dass du es endlich schaffst mir zu sagen, was dann passiert ist?!“

Sandy wird immer unruhiger, sieht Bert verstohlen, mit gesenktem Blick aus den Augenwinkeln an.

„Also allmählich verlier ich die Geduld! Wird’s bald?“

„Ja, ja, jetzt dräng mich halt nicht so, ich will jetzt nicht darüber reden!
Ob dir das passt oder nicht, lass mich jetzt einfach in Ruhe!!!
Ich mag das nicht, wenn du mich da so bedrängst, wenn ich will erzähl ich dir das schon!
Aber das wird auf keinen Fall jetzt sein!!!“

Wütend will Sandy aus dem Zimmer rennen, aber nun reicht es Bert endgültig, er will wissen was los ist und bevor er das nicht weiss, wird er sie nicht einfach so gehen lassen...

„Sandy bleib stehen!“

Sie dreht sich um und überlegt kurz.
Wenn sie jetzt wegläuft, wird er sicher sehr sauer sein und was dann passiert kann sie sich ja denken...
aber wenn sie dableibt, gibt er nicht eher Ruhe bis er genau weiss, was passiert ist, und...
und das ist so peinlich und ausserdem wird er sie für die Sache mit der Kerze auch nicht einfach so davon kommen lassen, ohne sie dafür selbst zu bestrafen!


Also entschloss sich Sandy möglichst schnell die Wohnung zu verlassen, aber Bert war mit einem Satz bei ihr, noch bevor sie zur Tür raus war.
Er griff sie fest am Handgelenk, zog sie an sich heran, schaute ihr in die Augen, mit einem zornigen Blick und zog sie ins Wohnzimmer zurück, er setzte sie auf einen Stuhl am Esstisch und blieb vor ihr stehen.

Unerbittlich wirkte er, wie er da so vor ihr stand, groß, über 1,90m, kurze schwarze Haare, ein muskulöser Körper, und diese braunen Augen, die sie nun anfunkelten, erwartungsvoll, aber auch keinen Widerspruch mehr duldend.

Langsam setzte sie an:
„Ich, ich also ähm, nun ja als er das gesagt hatte, dass mit der Po versohlt gehört, bekam ich Angst und wollte weg, aber diese blöde Jacques mit seiner arroganten Art, dieser blöde Schnösel...“

„Sandy lange warte ich nicht mehr, kommst du nun endlich auf den Punkt, was passiert ist?!“

„Ja, Jacques hat mich festgehalten, über Elsenwalds Schreibtisch gedrückt, mir meinen Rock hochgeschoben und...“

„Und was????“