© Randy
Wochenbetreuung

Kapitel 13 - Über die Stränge geschlagen


 


Ich war noch nicht eingeschlafen, da klingelte schon das wieder das Telefon. Diesmal was es Herr Reisig, der mich empört auf lauten Krach aus Lisas Zimmer hinwies. Gereizt machte ich mich auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Je näher ich Lisas Zimmer kam, desto lauter wurde das wilde Kreischen und Lachen. Ich war ziemlich verärgert, denn erst vor wenigen Tagen hatte ich Lisa die Hausordnung abschreiben lassen, weil sie sich nicht an die Mittagsruhe gehalten hatte. Und nun schon wieder so ein Spektakel!

Mit einem kräftigen Ruck stieß ich die Türe auf. Das Bild, welches sich meinen Augen darbot, war mit Worten kaum zu beschreiben: Lisa stand auf ihrem Bett, Tina in der anderen Ecke des Zimmers und beide warfen kichernd und kreischend mit Kissen um sich! Diese waren bereits aufgeplatzt, so dass die Federn wie ein dichtes Schneegestöber im Raum umher wirbelten.

"Was ist denn hier los? Habt ihr nicht mehr alle Tassen im Schrank?" Schlagartig wurde es still. Noch bevor die Mädchen etwas entgegnen konnten, setzte ich fort: "Lisa, runter vom Bett, aber sofort! Seid ihr jetzt vollends durchgeknallt?" Die Beiden prusteten wieder herum und konnten das Lachen kaum unterdrücken.

"Euch wird das Lachen schon noch vergehen! Darauf könnt ihr Gift nehmen!"
Allmählich wurden sich die Beiden des Ernstes der Lage bewusst.
"Ähm, Aaron,...", stotterte Lisa.
"Ja, ich glaube ihr schuldet mir eine Erklärung", polterte ich weiter.
"Es ist halt so passiert und weil's auch so irre Spaß gemacht hatte", kommentierte Tina.

"Halt so passiert? Spaß gemacht? Ich höre wohl nicht richtig! Ist das alles, was ihr zu sagen habt?" Lisa und Tina verstummten.
"So ihr zwei, jetzt könnt ihr euer blaues Wunder erleben! Hosen runter und über den Tisch beugen, aber Zack-Zack!"
Lisa, die wohl eingesehen hatte, was auf sie zu kam, folgte unverzüglich. Zitternd stand ihre nackte Erziehungsfläche bereit. Tina hingegen bewegte sich keinen Millimeter.
"Nein! Das lass' ich nicht mit mir machen!", protestierte Tina.
"Das erlauchte Fräulein braucht wohl eine extra Einladung, was? Sei froh, dass Bernd nicht im Haus ist. Der würde dir jetzt den Hintern versohlen, dass du nicht mehr weißt, wo oben und unten ist!"
"Aaron, äh, ich... ich hab noch nie in meinem Leben Schläge bekommen."
"Dann wird's allerhöchste Eisenbahn! Los jetzt, sonst gehen wir in die Erziehung!"
Wie ein geölter Blitz schoss sie zum Tisch und legte sich über. Offensichtlich hatte sie sich bereits mit den Räumlichkeiten des Hauses vertraut gemacht. Anders war ihr Respekt vor dem Erziehungsraum nicht zu erklären.
"Hosen runter hab ich gesagt. Oder bist du schwerhörig?"

Mit zitternden Händen öffnete sie an dem Knopf ihrer Hose. Mit geübtem Griff zog ich ihr die Beinkleider vom Leib - und das Körperteil, welches Ziel meiner nun anstehenden Bemühungen war, stand mir prall entgegen. Einen Moment lang genoss ich den Anblick dieser beiden knackigen Popos, die nun für die Missetaten ihrer Besitzerinnen herhalten mussten.

"Schaut auf die Uhr an der Wand! Ihr werdet jetzt mal lernen, wie lang eine Viertelstunde sein kann!" Ängstlich blickten beide zur gegenüberliegenden Wand und spannten ihre Hinterbacken noch mehr an.
"Oh nein. Bitte nicht so viel Haue, lieber guter Aaron", bettelten sie im Chor.
"Der liebe gute Aaron wird euch gleich zeigen, was Sache ist. Ruhe jetzt!"

Totenstille und knisternde Spannung schwebten im Raum, doch das Zittern der beiden Sünderinnen konnte man förmlich hören. Plötzlich verpasste ich Lisa einen saftigen Klaps auf die linke Hinterbacke, gefolgt von einem weiteren auf Tinas Po. Nun wieder Lisa, aber diesmal rechts. Dann Tina auf der selben Seite. In steter Reihenfolge klatschte ich den zappelnden Mädchen ihre mittlerweile deutlich geröteten Hinterteile unerbittlich durch.

"Neiiiiin, Aaron, bitte, bitte, hör auf", sangen sie vereint. Doch Nachsicht wäre nun das Falscheste gewesen. Statt dessen klopfte ich sie noch schneller aus, bis sie in den höchsten Tönen jubelten. Ihre tränenerfüllten Augen fixierten die Uhr, deren Minutenzeiger sich unendlich langsam zu bewegen schien. Keine Sekunde wollte ich ihnen schenken!
"Macht nicht so ein Geschrei! Ihr weckt ja das ganze Haus auf!"
Meine Aufforderung verpuffte unbeachtet.
"Wenn nicht gleich Ruhe ist, hole ich den Teppichklopfer und fange noch mal von vorne an!" Diese Drohung griff! Lisa verkrampfte ihre Hände an der gegenüber liegenden Tischkante, wo hingegen Tina sich in den Handballen biss, um sich vom Schmerz abzulenken.

Auf die Sekunde genau nach 15 Minuten beendete ich die Bestrafung, ließ die Mädchen aufstehen und forderte sie auf, mir in das Gesicht zu blicken.
"So ihr zwei! Ihr habt jetzt exakt eine Stunde Zeit, um alles wieder sauber zu machen. Wenn ich danach auch nur eine einzige Feder finde, dann bekommt ihr eine Tracht Prügel, die ihr euer Lebtag nicht mehr vergessen werdet!"
Ihre glühenden Popos reibend nickten Tina und Lisa artig.
"Los, fangt an! Eine Stunde! Verstanden? Und lasst euch vom Hausmeister neues Bettzeug geben!" Ich machte auch dem Absatz kehrt und verließ den Raum, während sich hinter mir hektische Betriebsamkeit ausbreitete.

Pünktlich nach einer Stunde kam ich zurück. Zu meiner großen Überraschung war nirgendwo auch nur die geringste Spur der Kissenschlacht zu entdecken. Beachtlich! Zielsicher warf ich einen prüfenden Blick unter Lisas Bett. Auch dort war alles sauber. Auf dem Schrank... ebenfalls nichts.
Nicht dass ich nach einem Grund gesucht hätte, die Mädchen ein weiteres Mal zu bestrafen! Aber ich wollte nur sicher gehen, dass sie nicht schummelten und ich hierdurch noch an Autorität einbüßte. Diesen Triumph wollte und durfte ich ihnen nicht gönnen. Sogar unter dem Waschbecken waren die Rohre abgewischt worden. Als ich mich wieder erhob und gerade ein großes Lob aussprechen wollte, fiel mein Blick in den Spiegel über dem Waschtisch. Was sah ich da?
Die beiden Gören schnitten hinter mir Grimassen! Blitzartig drehte ich mich um.

"So, die Damen scheinen heute gut gelaunt zu sein, was?", donnerte ich los.
Mit hochrotem Gesicht murmelten sie etwas von "Entschuldigung" und "war nicht so gemeint". Tina sah mich weinerlich an: "Bitte nicht schon wieder hauen, Aaron. Ich kann echt kaum mehr sitzen!" Lisa nickte zustimmend.

"Also gut. Dann nicht jetzt, sondern später. Wir werden heute Abend im Kreis über eure Disziplinlosigkeit sprechen. Mal sehen, was die Anderen dazu meinen!" Diese Alternative schien ihnen noch weniger zu gefallen, doch die Würfel waren gefallen.

Überflüssig zu erwähnen, dass das Paar sich bis zum abendlichen Kreis nichts mehr zuschulden kommen ließ. Bernd kam erst wenige Minuten vor der Besprechung von seinem Krankenbesuch zurück, weshalb sich keine Möglichkeit mehr ergab, ihn vorab vom Benehmen seiner Tina zu unterrichten.

Bass erstaunt vernahm er die Beichte der beiden Damen und auch Dr. Stammann bemerkte, dass vielleicht die Kissenschlacht abgegolten sein mochte, jedoch die einzigartige Respektlosigkeit einem Betreuer gegenüber noch eine gehörige Strafe nach sich ziehen müsste.

Hans plädierte hustend für den Rohrstock, hingegen hätte Bernd lieber die Rute benutzt. Nach kurzer Diskussion folgte Dr. Stammann meinem Vorschlag, es dieses mal noch bei Handklatschern zu belassen, doch er schärfte den Damen unmissverständlich ein, dass es im Falle einer weiteren Respektlosigkeit kein Pardon mehr geben würde.

Er wollte die Bestrafung persönlich durchführen und befahl den jammernden Mädchen, ihre Hosen vollständig auszuziehen. Ein Schemel wurde in die Mitte des Kreises gestellt, über den sich Lisa sogleich legen musste. Sie wurde von Tina festgehalten, die zusätzlich deren 20 Klatscher mitzählen sollte.

Stammmann patschte so kräftig, dass Tina Mühe hatte, ihre Freundin festzuhalten. Ihr Geschrei ging uns durch Mark und Bein. Endlich hatte Tina die "20" ausgesprochen. Lisa durfte sich erheben und kam unaufgefordert auf mich zu um sich zu entschuldigen. Dann ging sie zum Schemel zurück, um ihre Freundin festzuhalten, die zwischenzeitlich ihre Strafstellung eingenommen hatte. Mir schien, dass Stammann noch kräftiger durchzog, denn Tina kippte fast mitsamt dem Schemel um. Erst die Androhung von Rutenhieben wirkte etwas beruhigend auf sie.

Auch Tina entschuldigte sich für ihr ungezogenes Benehmen, weshalb Stammann davon absah, die beiden für die restliche Zeit in der Mitte des Kreises stehen zu lassen. Statt dessen durften sie sich wieder anziehen und Platz nehmen, was sie dann auch vorsichtig taten.


Selten war ein Tag so anstrengend wie dieser Donnerstag. Die beiden jungen Damen gingen früh zu Bett, wo ich Lisa noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlas, obwohl sie es eigentlich gar nicht verdient hatte. Sanft cremte ich zum Abschluss ihren Po ein, welcher von Stammanns festen Klapsen noch überdeutlich gezeichnet war. Kurz darauf schlief sie auf dem Bauch liegend ein.

Am Freitag Morgen benahmen sich die Beiden geradezu vorbildlich! Nicht das leiseste Schimpfen musste über unsere Lippen kommen. Die Mädchen boten sogar an, dem Hausmeister beim Schneeräumen zu helfen, was mich besonders bei Tina sehr erstaunte. So viel guter Willen sollte belohnt werden, weshalb Bernd und ich beschlossen, noch vor der Mittagsruhe mit unseren Schützlingen durch den Park zu spazieren. Die wärmende Sonne genießend schlenderten wir gemächlich durch die verschneite Landschaft, als Lisa plötzlich wissen wollte, was wir denn von dem alten Herren geschenkt bekommen hätten.

"Er hat uns über Ostern für zwei Wochen in sein Feriendomizil eingeladen", antworteten wir. Lisa fand dies ein tolles Geschenk doch Tina nörgelte: "So so, wenn ihr uns nur recht kräftig verhaut, dann bekommt ihr von dem alten Knacker auch noch ne Belohnung!"
Lisa, sich der Tragweite dieser Worte bewusst, wurde kreidebleich und blickte mit weit aufgerissenen Augen zu Tina. Bernd und ich waren erst mal sprachlos. Nach einem kurzen Moment, den Bernd zur Beruhigung benötigte, griff er Tina am Kinn und blickte ihr sehr streng in die Augen.
"Was hast du da gerade gesagt", fuhr er sie entzürnt an. Nun hatte auch Tina kapiert, dass ihre Wortwahl denkbar ungünstig war. Bernd wartete ihre Antwort gar nicht erst ab.
"Los, sofort rein ins Haus!". Er griff sie fest am Arm und zerrte sie zurück, wogegen Lisa und ich noch im Park blieben.
"Tina hat das bestimmt nicht so gemeint mit dem alten Knacker", versuchte sie ihre Freundin zu verteidigen.
"Aber so gesagt", entgegnete ich kurz.
"Kriegt sie jetzt arg Schläge?"
"Worauf du dich verlassen kannst!"

Unterdessen waren Bernd und Tina in Dr. Stammanns Büro des eingetroffen, der sie streng aufforderte, mit der Wahrheit heraus zu rücken. Mit hochrotem Kopf gestand sie, von ihren Großonkel in -wie sie sich ausdrückte - nicht angemessener Höflichkeit gesprochen zu haben. Stammann ließ nicht locker bis sie schließlich die wahre Wortwahl beichtete.

Der Doktor war sichtlich ratlos, griff zum Telefon, wählte Ährenfels' Nummer und ließ sich verbinden. Nach einer kurzen Einleitung stellte er auf 'Lauthören', um kurz darauf Tina zu sich zu winken.
"Ich glaube ihre Großnichte sollte ihnen das persönlich sagen."
Zögernd und mit rotem Kopf berichtete Tina von ihrem Ausrutscher. Nach fast zwei Minuten absoluter Stille polterte Ährenfels los!
"Wenn ich als Junge so von einem Familienmitglied gesprochen hätte, dann hätte mir mein Vater mit seiner Reitgerte so dermaßen den Hintern verdroschen, dass ich tagelang nicht mehr hätte sitzen können! Du kannst von Glück reden, dass ich jetzt nicht in deiner Nähe bin, du ungezogenes Früchtchen!"
Das Schimpfen wollte kein Ende nehmen, bis der alte Herr wieder nach Dr. Stammann verlangte.
"Sie soll eine Tracht bekommen, die sie zeit ihres Lebens nicht mehr vergisst! Lassen Sie ruhig die Reitgerte tanzen!"
Bernd gab zu bedenken, dass eine solche Strafe doch sehr hart sei und Tina dieser Fauxpas ja auch sehr leid täte, doch der alte Herr lenkte nur wenig ein.
"Von mir aus geben sie ihr die Rute. Aber kräftig! Und vor allen Anderen! Sie muss endlich lernen, die Konsequenzen für ihr Tun und ihr Reden zu tragen!"

Eine Weile lang wurde noch besprochen, die heulende Tina bat noch zig mal um Verzeihung, bis schließlich das Gespräch beendet wurde. Dr. Stammann nahm sie noch einmal ins Gebet, legte ihr die Verwerflichkeit ihrer Worte dar und wollte von ihr wissen, ob sie die Notwendigkeit ihrer Züchtigung einsähe. Fast unmerklich schüttelte sie den Kopf, sah Bernd flehentlich an und bat ihn, nicht so fest zuzuschlagen.

Dr. Stammann begleitete die Beiden in den Park zu einer Stelle, an der große Haselsträucher wuchsen. Im selben Moment kamen auch Lisa und ich vorbei. Der Doktor überreichte der heulenden Tina eine Rebschere, verbunden mit dem Auftrag, zehn dünne Haselstöckchen zu schneiden. Jammernd tat sie wie geheißen. Danach band Bernd die Stöcke zu einer Rute, kürzte sie auf etwa 80 cm und gab sie Tina zurück. "Du darfst sie selbst ins Haus tragen! Geh' voran!"

Zu fünft marschierten wir - Tina zitternd und mit gesenktem Blick - zurück.
Obwohl derart harte Bestrafungen nur selten vorkamen, wussten alle Schützlinge Bescheid, als sie uns in den Raum, in dem der abendliche Kreis statt fand, gehen sahen. Dort musste Tina die Rute in eine Vase mit Wasser stellen. Anschließend hatte sie Zimmerarrest bis zum Abendessen.

Dass sie an diesem Abend keinen Appetit hatte, war gut nachzuvollziehen. Bernd versuchte sie etwas zu beruhigen, bevor er sie in den Kreis begleitete. Zuerst kamen die anderen Schützlinge an die Reihe, ihre Sünden zu beichten und ihre wohlverdiente Strafe entgegen zu nehmen. Schließlich musste Tina aufstehen. Unter Tränen berichtete sie davon, wie sie den alten Herren genannt hatte, entschuldigte sich und bat erneut um milde Strafe.

"Erzähle, welche Strafe dir bevor steht!", befahl Stammann.
"Rutenhiebe auf den nackten Po", schluchzte die Kleine.
"Richtig! Und zwar 24 Stück! Damit du ein für alle Mal lernst, dein loses Mundwerk zu zügeln!" Ängstliches Raunen ging durch den Raum.
"Ziehe deine Hosen ganz aus!"
Während sie das tat, stellte Bernd den ihr bereits vertrauten Hocker mitten in den Kreis.
"Hole nun deine Rute aus der Vase und überreiche sie Bernd."
Widerspruchslos tat sie wie geheißen.

Die Prozedur hatte etwas Feierliches an sich. Fast wie ein heiliger Ritus. Kaum dass Bernd das Instrument entgegen genommen hatte, ordnete Dr. Stammann an, dass sie sich nun über den Hocker legen sollte. Noch ein Mal versuchte sie durch lautes Jammern Milde zu erheischen, doch Bernd stellte ihr reichlich Zusatzhiebe in Aussicht, wenn sie sich nicht endlich zusammen reißen würde.

Totenstille herrschte bis der Doktor dem Erzieher das Zeichen gab, um mit der Züchtigung zu beginnen.
Schwittt, landete die Rute auf Tinas zitterndem Po, um sogleich eine Vielzahl dünne rote Striemen zu hinterlassen.
"Eins". Der Chef zählte persönlich mit. Mit zusammen gebissenen Zähnen ertrug Tina den schneidenden Schmerz.

Kaum dass sich ihre zuckenden Hinterbacken etwas beruhigt hatte, legten sich die dünnen Stöckchen zum zweiten Mal eng um ihren festen Po. Stille Tränen vergießend ertrug Tina auch diesen Hieb. Erst beim siebenten Hieb begann sie hörbar zu jammern, doch Bernd lies in der Intensität der Schläge nicht nach. Ihr Po tanzte nun wild unter den festen Hieben, die sie mittlerweile durch lautes Schreien quittierte. Erst nach dem Zwölften würde ihr eine kurze Pause gewährt. Respektvoll betrachteten die anderen Zöglinge Tinas feuerrotes Gesäß in der festen Absicht, es selbst niemals so weit kommen zu lassen.

Bernd stellte sich nun auf die linke Seite hinter Tina.
"Bist du bereit für die nächsten zwölf?"
Schluchzend nickte die kleine Sünderin.
Mit kräftigen Hieben setzte er nun die Züchtigung fort, die Tina erstaunlich gut vertrug. Vielleicht hatte sich schon an den Schmerz gewöhnt, oder gar die Notwendigkeit dieser Behandlung eingesehen. Nach dem 24. Hieb durfte sie aufstehen und sich bei Bernd und Dr. Stammann für deren pädagogischen Bemühungen bedanken. Den Rest der Zeit verbrachte sie mit hochgerafftem Rock in der Ecke stehend. Der Doktor sprach noch einige mahnende Worte, wobei er besonders auf das Wochenende abhob. Bernd, welcher Bereitschaft hatte, forderte er auf, peinlich genau auf Ordnung und Wohlverhalten zu achten und Missetaten unnachsichtig zu ahnden.

Zu guter Letzt wurden die Schützlinge, deren Therapie nun abgelaufen war, verabschiedet und auch die restlichen Betreuer mit den besten Wünschen ins Wochenende geschickt.

Bernd viel Erfolg wünschend packte ich meine Sachen und machte mich von dannen. Draußen warteten schon die Partner unserer abreisenden Schützlinge. Im Vorbeigehen hörte ich Bemerkungen wie "hoffentlich hat's was gebracht", "merke es dir nur gut" oder "ab sofort machen wir das zuhause genau so".

Mein Weg führte mich zum Bahnhof, da ich über das Wochenende zu meiner Freundin fahren wollte. Seit letztem Herbst sahen wir uns nur noch selten, denn sie musste für ihre Promotion an eine weit entfernte Uni wechseln. Es kriselte ziemlich heftig in unserer Beziehung, weshalb es dringend nötig geworden war, sich in aller Ruhe auszusprechen und nach einer Lösung zu suchen.