© Lilli
Wochenbetreuung

Kapitel 5- Eben noch nen Arschvoll


 


Mit knisternder Gelassenheit fixierte er Lisa. "Komm mal her zu mir!" Der Ton machte deutlich, dass er keinen Aufschub duldete. Lisa spürte sofort ein Kribbeln auf ihrem Po, und sie meinte nun auch wieder die Schläge zu spüren, die er ihr heute schon gegeben hatte. Phantomschmerzen, dachte sie noch, während sie sich auf den Weg durchs Zimmer machte, Aaron nicht aus den Augen lassend.
"Was?", schrie er nun, und sein Gesicht wies nichts mehr von der Wärme auf, die sie nun schon als normal empfunden hatte. "Was habe ich gesagt?" Aaron erhob sich zu seiner vollen Größe, und Lisa merkte, dass sie Angst hatte. Richtig Angst. Reflexartig lief sie zur Tür zurück.

"HALT", donnerte Aarons Stimme. Lisa blieb wie gelähmt stehen und drehte sich wie in Zeitlupe um. Aaron hatte sich wieder gesetzt, seine Miene schien nun nicht mehr so furchterregend wie zuvor. Hatte er bemerkt, dass sein Schützling sich ernsthaft fürchtete? "Komm hierher!", sagte er streng, aber wieder ruhig. Lisa schritt auf ihn zu. Sie spürte ihr Herz heftig klopfen. Zudem rannen zwei heiße Tränen über ihre Wangen, denn der Schreck machte sich so Luft. Aaron zog das Mädchen nun wider Erwarten zu sich heran und setzte es auf den Schreibtisch vor sich.

"Lisa, du weißt was passiert, wenn du nicht gehorchst? Sag mir, was du falsch gemacht hast!" Lisa stammelte: "Ich... sollte um sechs... im Zimmer sein." Ein durchdringender Blick von Aaron. "Und was meinst du, wird nun passieren?" Lisa stutze. Sie selbst sollte es sagen? Sie merkte, dass Aaron wartete. Durch Aussitzen kam sie hier nicht heraus. Sie musste etwas sagen. "Ich mache es auch nicht wieder." " Lisa, soll ich mit dir in die Erziehung gehen, hm? Willst du dort über den Bock gelegt werden?" Lisa sah ihn entsetzt an.

Aaron nahm ihre Hand und führte sie über den Flur, machte die Tür zur Erziehung auf und schob Lisa hinein. Sie ließ ihren Blick durch den Raum gleiten. Es gab tatsächlich einen Strafbock, der aussah wie das Pferd aus der Turnhalle der Schule. An einer Wand stand eine Liege. Von der Decke in der Mitte des Raumes hingen Seile, wie zu einer Schaukel. Nur dass das Schaukelbrett durch eine dicke gepolsterte Rolle ersetzt worden war. Auf diese schob Aaron Lisa jetzt zu. "Leg dich darüber und zwar so, dass ich gut an deinen Popo heran komme. Halt! Erst die Hosen herunter!"

Lisa, die so verschreckt war, dass sie sich nicht widersetzen konnte, tat wie er ihr gesagt hatte. Kaum dass sie lag, merkte sie, wie die Rolle sich mit ihr hob. Aaron betätigte einen Mechanismus, der die Seile hochzog. Lisa kam nicht mit den Beinen auf den Boden.
"Umfasse deine Beine mit beiden Armen! Wenn du herunter fällst, fangen wir immer wieder von vorne an!" Lisa jammerte leise, aber sie folgte. Und nun ging es los. In einem immer schneller werdenden Takt versohlte Aaron Lisas nackten Po. "Jetzt kannst du spüren, was ich von Ungehorsam halte. Jetzt kannst du spüren, was mit Mädchen passiert, die nicht hören können." Sie begann zu schwanken und rutschte vor. Nun war das Gleichgewicht nicht mehr zu halten. Lisa rutschte ab und fiel kopfüber auf die darunter liegende Matte.
"Hoch!", herrschte Aaron sie an. "Aber ganz fix!" Lisa sprang auf und stemmte sich wieder auf die Rolle. "Wie viele Klapse hast du eben schon bekommen, Lisa?" "Ich weiß nicht so genau, vielleicht 20?" "24, und die bekommst du nun noch einmal!" Lisa merkte, wie Aaron einen Gurt quer über ihren Rücken spannte, der ihr das Verbleiben auf der schwankenden Unterlage erleichtern würde. Merkwürdiger Weise war sie dankbar dafür. Aaron zählte ihr nun 24 kräftige Klapse hinten drauf, die er einzeln laut vorzählte. Beim letzten Klaps öffnete sich plötzlich die Tür.

Lisa wurde bewusst, dass er keine Zeit gehabt haben konnte, das Schild mit bitte nicht stören außen an die Tür gehängt zu haben. Es war Sonja. "Entschuldigung, ich soll hier auf Karsten warten," sagte sie und stand verlegen in der sperrangelweit geöffneten Tür. "Ja, komm herein, Sonja, und lass die Tür ruhig offen. Es schadet gar nichts, wenn alle sehen, was mit der unartigen, ungehorsamen Lisa passiert." Aarons Ton und seine Worte brannten in Lisas Ohren und bildeten eine Konkordanz zu ihrer glühenden Kehrseite.

Sonja kam zögerlich herein und begab sich zum Bock. Sie legte ihre Hose ab und zog das Höschen in den Pospalt hinein. Offensichtlich hatte Karsten genaue Anweisungen gegeben. Aaron klatschte weiter den Po der unglücklichen Lisa aus. Mit gezielten Hieben gab er ihr Schwung, so dass sie hin und her schaukelte und im offenen Türrahmen mal von links, dann wieder von rechts den Raum durchquerend zu sehen war. Da es Zeit für das Abendbrot war, gingen viele über den Flur. Verwundert blieben sie einige Sekunden stehen, um sich das bizarre Schauspiel anzusehen. "Das geschieht, wenn man nicht hören kann," sagte Aaron laut dazu. "Wenn du Absprachen nicht verstehst, machen wir das eben so!" Möge er doch endlich den Mund halten, hoffte Lisa. "Am ersten Tag gleich in die Erziehung. So was! Und davor noch den Po voll kriegen müssen! Du wirst schon noch gehorchen lernen!"

Da kam endlich Karsten. Er schloss die Tür hinter sich und bedeutete Sonja, sich über den Bock zu legen. "Na, Aaron, du hast ja eine schwere Aufgabe mit Lisa," wandte er sich dem strafenden Aaron zu. "Ja, etwas anderes wirkt nicht. Das ist leider das Einzige, auf dass sie reagiert, stimmts Lisa?" Lisa heulte nur. Aaron stellte die Schläge ein, hielt aber die schaukelnde Rolle nicht an. Das nun folgende Klatschen kam von Bock her, auf dem Sonja ihre ungeschützten Pobäckchen Karsten entgegen reckte, der sie mit Wucht tanzen ließ. Sonja gab keinen Ton von sich. Lisa schaukelte inzwischen kaum noch, Aaron stoppte sie ganz.

"Nun, Mädchen, was hast du zu sagen? Willst du mir mal erklären warum du nicht hörst?" Lisa atmete schwer. "Ich habe mich verquatscht und die Zeit vergessen. Aber ich werde es nicht wieder machen, bitte, ich werde folgen!" Aaron nahm nun die völlig verstörte Lisa auf und dachte sich, dass völlig von der Rolle sein nun eine ganz konkrete Bedeutung hatte. Er nahm Lisa in den Arm und strich ihr über den Rücken. "Das ist brav, Lisa, ich hoffe, dass es auch gelingt. Denn sonst muss ich dir wieder den Popo voll geben! Hast du das begriffen?" Lisa nickte. "Gut dann gehen wir zum Essen. Zieh dich an und komm."

Das Abendbrot verlief ähnlich wie das Mittagessen auch. Lisa hatte die geltenden Regeln hier begriffen und erlaubte sich keinen Fauxpas. Nicht so Alexandra, die ein Stück Gurke mit den Fingern nahm. Marko ließ sie sofort aufstehen, und versetzte ihr sechs Schläge auf den Po und sechs auf die Finger. Den Rest der Mahlzeit durfte sie überhaupt nicht mehr alleine essen, sondern musste sich von Marko alles in den Mund schieben lassen. Verständlicherweise hatte sie nun keinen rechten Appetit mehr, weshalb das Schauspiel schnell endete. Sonja, die ja noch in der Erziehung gewesen war, betrat mit Karsten den Essraum, stellte sich hinter den Stuhl und bat um Entschuldigung für ihre Verspätung, weil sie "noch eben mal schnell nen Arschvoll gekriegt hatte." Alle platzten vor Lachen. Somit konnte die Entgleisung im Ausdruck nicht geahndet werden, denn auch Stammann lachte lauthals. Sonja setzte sich und bekam zu essen. Eine entspannte Atmosphäre machte sich breit, und auch Alexa ließ sich noch den einen oder anderen Bissen so ganz nebenbei in ihren Mund stecken.

Nachdem abgeräumt worden war, sollten sich alle in eine Art Wohnzimmer mit kreisförmig angeordneten Sofas und Sesseln einfinden. Nun würde wohl der sogenannte Kreis gehalten werden.