Nach dem Essen wurden die Mädchen in ihre Zimmer geschickt. Die
Betreuer bedeuteten ihnen, dass sie gleich nachkommen würden. Zunächst
räumten sie jedoch ab. Lisa wunderte sich etwas, dass es die Betreuer
selbst machten. Es schien jedoch üblich zu sein.
In ihrem Zimmer angekommen, setzte sich Lisa aufs Bett und nahm ein
Buch hervor. Sie war sich nicht sicher, was nun kommen würde, hatte
aber nicht das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. So war sie
einigermaßen entspannt.
Nach nicht allzu langer Zeit erschien Aaron lächelnd in der Tür.
"Lisa, du hast dich sehr gut benommen bei Tisch." Er setzte
sich auf ihre Bettkante und sah sie freundlich an. "Jetzt aber
ziehst du dich aus und das hier an." Mit diesen Worten hielt er
das weiße Hemdchen hoch. "Jetzt ist Mittagsruhe. Da schlafen
alle Mädchen normalerweise." Lisa verzichtete weise auf einen
Widerspruch. Gestärkt durch das Kompliment war ihr Entschluss gewachsen,
diese Woche schadlos zu überstehen. Sie stand auf und wartete,
dass Aaron sich abwandte, damit sie sich umziehen könne. Er tat
nichts dergleichen. "Was ist, soll ich dir helfen?"
Das war kein Vorwurf von ihm, sondern eine ernstgemeinte Frage. "Nein,
nein, ich mach es schon", beeilte sich Lisa zu sagen. Schnell entledigte
sie sich ihrer Kleidung. Nur das Höschen ließ sie an. Dann
streifte sie das Hemdchen über. Aaron kam auf Lisa zu und schüttelte
den Kopf. Wie selbstverständlich hob er den sehr kurzen Saum des
Kleidungsstückes an und streifte Lisa ihr Höschen ab. Sie
stieg heraus. Das Hemdchen reichte nur bis knapp über die Leistenbeuge
und verdeckte nicht einmal vollständig ihren nackten Popo. "Sooo",
sagte Aaron zufrieden.
"Nun noch fix zur Toilette und dann ab ins Bett." "Ich
muss aber gar nicht" Aaron ignorierte Lisas Einwand und nahm sie
an der Hand mit in Richtung Flur. "Doch nicht so!", rief Lisa,
die sich ihres Aufzugs bewusst war. Sie hielt sich am Türstock
fest und weigerte sich, weiter zu gehen. Aaron sagte gar nichts. Er
stellte sich schräg hinter sie, nahm ihre linke in seine linke
und klatschte mit seiner rechten Hand auf Lisas unverdeckte Popobäckchen.
Auf diese Weise trieb er sie quer über den Flur zur Toilette. Lisa
rannte fast, so schnell wollte sie den Klapsen entkommen, und so schnell
wollte sie vom Flur weg. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass auch Maike
auf dem Weg zur Toilette war - ebenso knapp bekleidet wie sie selbst,
aber mit einem leuchtendroten Popo! Maike schien es trotz ihrer eindeutig
verhauenen Kehrseite nicht sonderlich eilig zu haben.
Lisa verschwand mit hochrotem Kopf in der Kabine, vor der Aaron stand
und wartete. Ohne Gegenwehr ließ sie sich dann ins Zimmer zurück
führen und schlüpfte gehorsam unter die Bettdecke, deren Zipfel
Aaron auffordernd lüpfte.
"Das nächste Mal, Fräulein, gehst du ohne diese Zicken
auf die Toilette, haben wir uns verstanden?" Aaron sah sie streng
an. Und als Lisa nicht gleich antwortete, hob er wieder die Decke an
und klatschte ihr ein paar kräftige Klapse hinten drauf.
"Ob das klar ist, habe ich gefragt?!" Lisa schnappte nach
Luft und nickte. "Dann ist ja gut! Und jetzt wird geschlafen!"
Aaron verließ das Zimmer nicht. Er setzte sich an Lisas Schreibtisch,
entnahm einer Schublade eine Mappe und begann zu schreiben. Lisa drehte
sich zur Seite und rieb heimlich ihre brennenden Bäckchen. Inzwischen
zweifelte sie wieder, ob sie diesen Aufenthalt tatsächlich so gut
überstehen würde.
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