Ein wenig komisch kam es Ramona ja nun schon vor als sie im Wartezimmer
saß.
Sie hatten den Ausriß der Tageszeitung bereits mehrfach aufgefaltet
und den Text nun schon dutzende male durchgelesen.
Rauchfrei in 14 Tagen
Sie wollen Ihr Laster ENDGÜLTIG ablegen ?
Renommiertes Institut sorgt mit alt bewährter S P A N K Methode
dafür
das Sie Ihr Ziel erreichen.
Ramona war begeistert gewesen. Wie oft hatte sie es schon erfolglos
probiert den Glimmstengel endgültig bei Seite zu legen immer
ohne großen Erfolg.
Mal ein paar Tage oder Wochen ja. Aber sie wurde immer wieder rückfällig.
Sofort hatte sie bei dem Institut angerufen und einen Termin vereinbart.
Aber als sie jetzt so da im Wartezimmer saß war sie von ihren
Eindrücken doch recht irritiert gewesen. Es gab zwei separate Bereiche
für Frauen und Männer:
Auf der Tür zum sogenannten Behandlungszimmer für Damen prangte
ein dezente Zeichnung. Zunächst war Ramona irritiert gewesen was
diese Bild bedeuten sollten. Zweifelsohne waren dort zwei zugegebener
Maßen recht adrette blanke Hinterbacken dargestellt. Und
dieses abgebildeten Hinterteil schien stark gerötet zu sein.
Ein merkwürdiger Gedanke hinsichtlich der Therapie beschlich Ramona.
Dieser Gedanke wurde noch bestärkt durch die Tatsache das sich
nach geraumer Zeit aus dem Behandlungszimmer leise aber doch deutlich
zu hören Klagelaute vernehmen ließen.
Die Sekretärin am Empfang registrierte Ramonas Irritierung und
sah mit einem lächeln zu ihr herüber.
Glauben sie mir, sie bekommen hier wirklich eine sehr gute Behandlung.
Und was sind schon ein paar Unannehmlichkeiten wenn sie dafür den
Rest ihres Lebens ohne Krebs- und Herzinfarktrisiko genießen können?
Ein breites ( und vielsagendes! ) lächeln beendete die Ausführung
der Sekretärin und Ramona war sich wieder ein Stück weit sicher
das richtige getan zu haben.
Wo Sie recht hat, hat sie recht schoß es Ramona dann auch durch
durch den Kopf.
Das Klagen aus dem Behandlungsraum wurde lauter dann verstummte
es.
Ramona blätterte noch ein wenig in der Bunten. Sie bemerkte eher
beiläufig wie sich die Tür öffnete und eine Frau wohl
Anfang der Dreißig mit hochroten Kopf das Behandlungszimmer verließ.
Auf ihren Wangen waren noch deutlich die Spuren der Tränen zu erkennen
die sie vergossen hatte. Auch schien sie sich mit der linken Hand den
Popo zu reiben.
Komisches Verhalten dachte Ramona.
Ah Frau Direktor Maus, sie wollen bestimmt noch einen neuen Termin
vereinbaren.
Die Frau mit den verweinten Augen nickte der Sprechstundenhilfe zu.
Ramona hatte den Eindruck als könne die Dame im Moment nicht sprechen
weil sie immer noch einen Kloß im Hals hatte. Ramona kannte das
Gefühl....wenn einem zum weinen war und dieser Kloß im Hals
sprechen unmöglich machte.
Frau Maus, wie wäre es denn nächste Woche um die selbe
Uhrzeit?
Die Direktorin Maus nickte nur stumm und rieb sich immer noch die Kehrseite.
Und wieder war da so ein komisches Gefühl bei Ramona. Aber anderseits
wenn sich hier Akademiker wie diese Frau Direktor behandeln lassen
muß das Institut ja wirklich renommiert sein.
Ramona blickte Frau Direktor Mauß die sich den Popo rieb noch
lange tief in Gedanken versunken hinterher. Auch als diese schon längst
die Räume des Instituts verlassen hatte.
Dann rief man die Nächste auf.
Beim betreten des Behandlungszimmers war Ramona wieder die Ruhe selbst.
Was sollte ihr schon groß passieren können? Wenn die Behandlung
absolut nicht nach ihren Vorstellungen verlaufen würde könnte
sie als selbstbewußte Frau wohl ja noch selbst entscheiden ob
sie abbrechen würde oder nicht.
Der Therapeut Dr. Elmex erweckt beim ersten Blick nun weiß Gott
nicht den Eindruck ein Unmensch zu sein. Er wirkt gar nicht wie die
üblichen Ärzte mit seinen doch recht langen Haaren. Auch trug
er nicht den sonst üblichen weißen Kittel sondern ganz leger
eine Jeans und Hemd. Und doch strahlte er ... Ramona kramte lange nach
einem passenden Adjektiv aber fand kein anderes: Er strahlte eine gewisse
Strenge aus.
Er winkte Ramona freundlich herein und bot ihr einen Platz an.
„Nun darf ich mich vorstellen“, begann er ,“ich bin Dr.
Elmex. Und sie Frau Ramona, haben sich also dazu entschlossen endlich
das rauchen aufzugeben?“
Ramona nickte „Ja. Ich laß ihre Anzeige und dachte mir vielleicht
klappt es ja jetzt endlich mit etwa Hilfe.“
„Oh ja es wird klappen, seien sie versichert.“
Er nahm den Aufnahmebogen hervor den Ramona zuvor ausgefüllt hatte
und studierte ihn eingehend. Ramonas Blick schweifte durch das Behandlungszimmer.
Ein Fenster aber dieses war mit einem Rollo verdunkelt. Klar, es sollte
ja wohl nicht jeder vom Gehsteig sehen wer hier bei Dr. Elmex ein und
aus ging. Oder hatte es doch mit der Therapieform zu tun die man lieber
geheim halten wollte?
Die Tür zum Zimmer war mit dicken Leder verkleidet so als solle
ja kein Laut herausdringen. Die Erinnerung an die Klagelaute und das
Bild an der Tür kamen ihr wieder in den Sinn. Ramona fröstelte
leicht. Dann blieb ihr Blick in einer Ecke des Zimmers hängen.
Ein Schrank war nur halb verschlossen und sie glaubte dort etwas zu
erblicken. Sie studierte was sie sah eingehender. Ihre Augen wurden
groß wie Untertassen als sie Erkannte was da im Schrank lag: Eine
Rute!
Dr. Elmex schien ihre Verwunderung zu bemerken.
„Keine Angst Frau Ramona, die ist wirklich nur für die ganz
schwierigen Fälle.
Ich kann ihnen versichern die haben wir wirklich erst zwei oder drei
mal gebraucht.“
Dann laß er weiter als sei nichts gewesen.
Ramona rutschte nun doch etwas unruhig auf ihrem Stuhl herum. Sollte
S P A N K wirklich für das stehen was es im englischen bedeutet?
Also S P A N K war spank ? Haue auf den Popo? Das konnte ja wohl nicht
sein, das war unmöglich! Oder doch?
Dr. Elmex studierte seelenruhig derweil ihren Anmeldebogen.
Ramona wollte nun Klarheit haben. Sie nahm ihren Mut zusammen und räusperte
sich.
„Ja ?“ Dr. Elmex blickte auf. Er wirkte immer noch freundlich.
Dennoch...da war so was strenges in seinen Augen.
„Also Herr Doktor...ich würde mich gern mehr über ihre
S P A N K Methode unterhalten....wie genau funktioniert das.“
Dr. Elmex sah sie fest an. Freundlich gab er die Antwort: „Nun
die S P A N K – Methode heißt nichts anderes als das sie
für jede Zigarette die sie rauchen den Hintern versohlt bekommen.“
Ramoan spürte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Dr. Elmex
lächelte.
„Na dafür müssen sie nicht gleich rot werden. Rot wird
eher ein anderes Körperteil werden.“
Er stand auf und setzte sich auf die Tischkante genau vor Ramonas Nase
und fuhr fort.
„Sie werden ein Tagebuch führen wo sie genau auflisten warum,
zu welchem Anlaß und wieviel sie geraucht haben. Das wird dann
wöchentlich hier kontrolliert. Je nach Menge bestimmt sich dann
die Art und Weise sowie die Dauer ihres Povoll“
Ramona war baff. Das konnte ja wohl nicht sein. Sie wollte schon fluchend
diesen verückten langhaarigen Doktor verlassen. Doch Dr. Elmex
hatte bereits seinen Arm auf ihre Schulter gelegt als habe er ihre Flucht
geahnt.
„Nicht so schnell mein Fräulein. Unsere Sitzung für heute
ist ja noch nicht beendet. Ihrem Aufnahmebogen entnehme ich das sie
im Schnitt eine Packung am Tag qualmen“
Er sah plötzlich sehr streng auf Ramona hinab.
„Ich denke dafür werden sie einfach mal ganz klassisch übers
Knie gelegt.“
Er nahm wieder auf seinem Stuhl hinter dem Tisch platz und bedeutet
Ramona mit einer Eindeutigen Handbewegung zu ihm zu kommen.
Ramona war sprachlos und blieb stumm sitzen. Das konnte ja nicht wahr
sein!
Sie konnte nicht anders als Dr. Elmex entgeistert anzustarren.
Dieser wurde jedoch ungeduldig. Er griff nach einem Lineal und schlug
es heftig auf die Tischplatte.
„Wird es bald.“
Der Knall riß Ramona aus der Fassungslosigkeit. Es war ihr unbegreiflich
aber sie gehorschte dem strengen Befehl und kam zu Dr. Elmex.
Was mach ich hier bloß schoß es ihr durch den Kopf.
Dr. Elmex fackelte nicht lange und packte sie und legte sie übers
Knie.
Er umfaßte den Bund der Leinenhose und zog sie Ramona Stramm bis
sie wie eine zweite Haut über Ramonas prallen Hinterbacken lag.
Peinlich....jetzt kann er bestimmt mein Höschen sehen.
In der Tat zeichneten sich die Konturen des knappen Höschens nun
auf Ramonas hübschen Kehrseite ab.
Der erste Schlag überraschte Ramona total. Warum unterzog sie sich
dem freiwillig wie ein kleines Mädchen verhauen zu werden? Aber
als Dr. Elmex eben ihr diesen strengen Befehl geben hatte war sie außer
Stande gewesen ihm nicht zu folgen....und außerdem vielleicht
würde es ja helfen. Aber schreien würde sie auf keinen Fall
schwor sich Ramona. Die Blöße würde sie sich nicht geben
hier zu jammern wie ein kleines Mädchen das für schlechtes
Benehmen bestraft wird.
PATSCH PATSCH PATSCH
Dr. Elmex versohlte ihr nun tüchtig den Hintern mit der flachen
Hand.
Ramona spannte instinktiv die Hinterbacken an.
PATSCH PATSCH
„Locker lassen mein Fräulein!“ PATSCH PATSCH „Locker
lassen!“
Sie versuchte sich zu entkrampfen aber es ging nicht. Ihr Po spante
sich immer wieder an als könne er so den Schlägen etwas entgegen
setzten.
PATSCH PATSCH
„Na gut“ PATSCH „Dann eben nicht“ PATSCH PATSCH
Dr Elmex versohlte sie nun noch fester und begann auch noch zu schimpfen.
„Meine liebe Ramona“ PATSCH PATSCH
„Bei der ersten Sitzung“ PATSCH PATSCH „wirst du nur
so“ PATSCH „übers Knie gelegt“ PATSCH PATSCH „sozusagen
als Einstimmung“ PATSCH PATSCH
Langsam brannte es schon sehr hinten rum....Ramona biß die Zähne
zusammen.
Ein erstes leises „Aua“ kam über ihre Lippen.
PATSCH PATSCH
„Das hast du schon lange“ PATSCH PATSCH „verdient“
PATSCH „denn wer Raucht dem gehört ordentlich der Po verhauen“
PATSCH
„Auuuua....“
„Und ab der nächsten Sitzung“ PATSCH PATSCH „werde
ich Dir“ PATSCH PATSCH „den nackten Hintern versohlen“
PATSCH PATSCH „Und laß endlich die Backen locker“ PATSCH
„AUUUUUAAAA...ja“
Ramona schniefte. Das Feuer auf ihrem Popo wurde intensiver.
Sie wand sich auf seinem Knie. Der Gute Vorsatz nicht zu jammern war
längst dahin. Die Schläge prasselten nur so auf ihren Po.
„Auuuuuuaaaaa.....ja....ich weiß....Rauchen ist Scheiße!“
entfuhr es ihr.
PATSCH PATSCH
„Ja genau“ PATSCH „Und“ PATSCH „das“ PATSCH
„ist“ PATSCH „dafür“ PATSCH „das“
PATSCH „du“ PATSCH „das“ PATSCH „nicht“
PATSCH „vergißt!“ PATSCH
„Auuuutsch.....JA DR. ELMEX“
Ramona war den tränen nahe. Sie blieb noch zitternd nach dem letzten
Schlag über seinen Knie liegen.
Er hat mir echt den Po verhauen – diese Tatsache konnte sie immer
noch nicht fassen.
Ramona erhob sich und rieb sich kräftig den Po. Das tat weh! Als
könne er ihre Gedanken lesen erweiterte Dr. Elmex:
„Ja aber es hilft. Glauben sie mir.“
Sie nickte nur stumm. In ihrem Hals war ein Kloß der ihr das Sprechen
unmöglich machte. Dr. Elmex schien auch das zu spüren. Väterlich
nahm er sie in den Arm.
„Ist schon gut....ja es tut weh ich weiß. Aber das ist doch
alle mal besser als ein Raucherbein. Die Methode wirkt, glaub mir.“
Ramona mußte schluchzen. Dr. Elmex entließ sie mit noch
ein paar aufmunternden Worten.
„Und denken sie daran sich einen neuen Termin geben zu lassen.
Jetzt dürfen wir nicht aufhören.“
„Ja Herr Doktor. Vielen Dank.“
Ramona verließ den Behandlungsraum sich immer noch die Kehrseite
reibend. Im Wartezimmer saß schon die nächste Patientin.
Ramona warf ihr ein vielsagendes lächeln zu.
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