Mit pochendem Herzen lauschte Kiki an der Tür. Die Schritte des
Nachtwächters entfernten sich. Mit einem kurzen Seitenblick auf
ihre tief schlafende Zimmerkameradin drückte sie leise die Klinke
herunter und schlich auf den Flur hinaus. Ihr Weg führte sie direkt
in die dunkle Speisekammer des Heims, in dem sie „wegen unsittlichen
Benehmens“ gelandet war. So ein Quatsch! Seit sie hier war, hatte
sie Tag für Tag ihre Wut über die Art, wie man sie behandelte,
herunterschlucken müssen, nachdem sie einmal erfahren hatte, was
die Folgen für ihren Trotzkopf waren. Bei dem Gedanken daran schossen
ihr Tränen des Zorns in die Augen. Sie war noch niemals geschlagen
worden und dann das! Und peinlich war es gewesen, so hilflos über
dem Schoss der Aufseherin zu liegen und zulassen zu müssen, dass
man ihr die Hose herunterzog und ihr den Po wie einem kleinen Mädchen
versohlte! Sie war immerhin schon 17! Aber damit war jetzt Schluss!
Mehrere Wochen lang hatte sie sich mit Absicht unauffällig verhalten,
damit niemand bemerkte, wie langsam ein Plan in ihr zu reifen begann.
Sie würde sich aus dem Heim schleichen und weglaufen, egal wo hin!
Natürlich durfte sie nicht zu überstürzt aufbrechen.
Deshalb suchte sie sich nun in der Speisekammer Proviant zusammen und
stecke die Essenssachen in einen mitgebrachten Rucksack. Sie schulterte
ihn und machte sich auf leisen Sohlen auf zum Ausgang des Heimes.
Aus den Erzählungen von Freundinnen, die ebenfalls schon versucht
hatten auszubrechen und leider erwischt worden waren, wusste Kiki, dass
das Gelände rund um das Haus von Nachtwächtern kontrolliert
wurde. Zudem zog sich noch eine Mauer um das Gebäude. Sie hatte
sich die Schilderungen genau angehört und hatte nun eine Art Plan
im Kopf, wann welcher Wächter vorbeikommen würde.
Sie war am kleinen Hinterausgang des Heimes angekommen. Hoffentlich
war die Klinke nicht abgeschlossen! Sie drückte sie herunter, doch
die Tür bewegte sich nicht. Mist! Damit hatte sie nicht gerechnet…nun
gut, dann würde sie wohl aus einem Fenster aussteigen müssen.
Nebenan befand sich eine kleine Rumpelkammer, in der das Putzzeug aufbewahrt
wurde. Kiki schnaubte. Sie kannte diese Kammer nur zu gut, da manchmal
als Strafe auch Putzdienst verordnet wurde. Sie schlüpfte durch
die Tür und hätte vor Freude beinahe laut gejubelt. Im hellen
Licht des Mondes sah sie deutlich, dass das Fenster einen Spalt offen
war. Unvorsichtig geworden, hüpfte sie auf das Fenster zu. Bald
würde sie diesem schrecklichen Ort entfliehen! Und da passierte
es! In ihrer Unvorsichtigkeit stieß sie gegen einen Eimer am Boden,
der mit lautem Getöse und Geschepper umfiel und in eine dunkle
Ecke rollte. Kiki zuckte zusammen und fluchte. Das hatte ja sein müssen!
Schon hörte sie, wie in der Ferne eine Tür aufging und Schritte
sich näherten. Mit aufgerissenen Augen sah sie sich nach einem
Versteck um, doch die Rumpelkammer bot einfach keinen Platz! Die Schritte
kamen näher und machten vor der Tür halt.
„Ich glaube, es kam aus diesem Raum!“, rief jemand.
Panisch fuhr Kiki herum und stieß das Fenster auf, als hinter
ihr die Tür geöffnet wurde.
„Da ist jemand! Halt! Bleib stehen!“
Doch Kiki hörte natürlich nicht darauf, sondern sprang geschickt
aus dem Fenster und rannte über den Rasen davon. Sie hörte,
wie hinter ihr die Wächter die Verfolgung aufnahmen. Sie legte
einen Zahn zu und entfernte sich ein wenig von ihren Verfolgern. Ha!
Diese alten Fettsäcke konnten doch nicht mit ihr mithalten! Sie
lief an einer Buschgruppe vorbei, schlug dann hinter einem Baum heimlich
einen Haken und lief geduckt zu dem Gebüsch zurück. So leise
wie möglich kroch sie unter die dichten Äste und wartete.
Kurz darauf trampelten Schritte an ihr vorbei, entfernten sich und kamen
wieder zurück.
„Und? Habt ihr sie?“
Kiki schluckte. Diese Stimme kannte sie. Sie gehörte dem Sohn des
Direktors, ein junger Mann, dessen Lieblingsaufgabe es anscheinend war,
hinter ihr herzuschnüffeln. Schon mehrmals war sie mit ihm zusammengeraten.
Die anderen Wächter waren alles ältere Männer, doch der
hier war wirklich auf Zack.
„Sie muss hier irgendwo sein! Über die Mauer kann sie doch
nicht, die ist viel zu hoch!“
„Durchsucht die Büsche! Sie muss sich irgendwo hier versteckt
halten. Und schaut auch außerhalb der Mauer nach!“
Zwischen den Blättern hindurch sah sie, wie das Tor geöffnet
wurde. Das war ihre Chance! Sie musste es irgendwie schaffen, da hindurch
zu kommen!
Plötzlich hörte sie hinter sich ein Schnaufen. Erschrocken
drehte sie sich um und sah, wie einer der Männer sich bückte,
um die Büsche zu untersuchen. Mist! Ihre einzige Möglichkeit
war, durch das Tor zu entwischen und dann in den Straßen unterzutauchen.
Also dann!
Kiki holte tief Luft, sprang auf und rannte so schnell sie konnte auf
das Tor zu. Hinter sich hörte sie aufgeregte Schreie, doch ein
schneller Schulterblick überzeugte sie, dass ihr „Überraschungsangriff“
gelungen war und die Männer erst jetzt zur Verfolgung ansetzten.
Sie schlug einen schnellen Haken um einem Mann auszuweichen, der ihr
plump in den Weg sprang. Das Tor war schon in fast greifbarer Nähe!
Ich schaffe es!, jubelte Kiki innerlich.
Doch auf einmal stieß ein Körper von hinten gegen sie und
brachte sie aus dem Gleichgewicht. Sie stürzte, überschlug
sich mehrere Male und blieb schließlich heftig atmend liegen.
Der Schatten des Direktorsohns fiel über sie. Natürlich, der
musste ihr es wieder vermasseln! Er packte sie am Arm und zog sie hoch.
„Bist du verletzt?“
„Nein!“, fauchte sie und versuchte ihren Arm zu befreien.
„Lass mich los!“
Der Sohn zog arrogant die Augenbrauen hoch.
„Ich glaube nicht, dass das in anbetracht deiner Lage der passende
Ton ist.“
„Was interessiert mich deine Meinung!“, knurrte Kiki sauer
und zog an ihrem Arm.
Zwischen den Brauen des jungen Mannes erschien eine steile Falte.
„Ich glaube, mein Vater sollte davon erfahren.“
Mit diesen Worten machte er zwei Schritte zu Kiki, hob sie hoch und
warf sie sich über die Schulter. Im ersten Moment war sie zu perplex
um zu reagieren, doch schon bald fand sie ihre Fassung wieder. Sie wand
sich und zappelte aus Leibeskräften, doch der Arm drückte
sie fest auf die Schulter des Sohns. Sie machte ihrer Wut über
diese Behandlung Luft.
„Was fällt dir überhaupt ein? Du kannst mich doch nicht
einfach wie einen Sack Kartoffeln herumschleppen! Lass mich sofort runter!“
Ungerührt machte sich der Mann auf den Weg ins Haus.
„Eine bessere Behandlung für so ein freches Mädchen wie
dich gibt es gar nicht. Und jetzt sei sofort still, sonst kannst du
was erleben. Du weckst ja das ganze Haus auf!“
Doch Kiki hörte nicht auf ihn. Sie zappelte und schlug um sich
und schrie ihren Zorn über die missglückte Flucht aus sich
heraus. Da blieb der Sohn vor der Eingangstür stehen, holte weit
aus und ließ seine Hand mehrmals auf Kikis Hintern klatschen,
bis sie schließlich verstummte.
„So und wenn du jetzt noch einmal deinen Mund aufmachst, bevor
wir im Büro meines Vaters sind, zieh ich dir gleich hier deine
Jeans herunter und versohl dir hier deinen Po! Ist das klar?!“
Und es war klar. Kiki grummelte zwar noch ein bisschen, doch sie hütete
sich, noch einmal zu widersprechen. Trotz ihrer Jeans hatte die kräftige
Hand des Mannes ein brennendes Gefühl auf ihrem Hinterteil hinterlassen.
Und sie beschlich nun ein ungutes Gefühl, als sie zum ersten Mal
darüber nachdachte, wie es eigentlich weiter gehen könnte.
Sicher nicht gut…
Im Büro setzte der junge Mann sie endlich ab.
„Du bleibst jetzt hier, bis ich meinen Vater geholt habe, und rührst
dich nicht von der Stelle, ist das klar?“
Widerwillig nickte Kiki. Der Mann verließ das Zimmer und sie hörte
ganz deutlich, wie der Schlüssel herumgedreht wurde. Verdammt!
Natürlich hatte man ihr diese Lüge nicht abgekauft. Ein kribbliges
Gefühl schlich sich in ihren Bauch. Sie schluckte und bekam schweißnasse
Hände, als sie daran dachte, was passieren würde, wenn der
Direktor kam. Sie konnte es sich nur zu gut vorstellen…
Das Aufsperren der Tür ließ sie aufschrecken. Herein kam
der Direktor mit seinem Sohn. Obwohl der alte Mann nur einen Bademantel
über seinem Schlafanzug trug, sah er nicht im Geringsten albern
aus. Vor allem nicht, weil seine Augen sich zornig auf Kiki richteten.
Die wurde ganz klein auf ihrem Stuhl.
„So.“
Nur dieses eine Wort veranlasste bei Kiki den Wunsch, sich in ein Mauseloch
zu verkriechen, doch sie hob ihren Kopf und blickte dem Direktor trotzig
in die Augen. Wie vorher sein Sohn zog nun auch der Direktor seine Augenbrauen
hoch.
„Da müssen wir wohl einem Trotzkopf mal beibringen, wie man
sich artig verhält. Ich denke, du weißt, was dich erwartet.“,
meinte er und platzierte seinen Schreibtischstuhl in der Mitte des Raums.
Kikis Herz pochte schneller vor Angst, doch aus dem Augenwinkel heraus
sah sie, wie der Sohn schadenfroh grinste. Dieser Anblick brachte sie
zum Rasen. Sie sprang auf und trat dem verblüfften jungen Mann
gegen das Schienbein, sodass er vor Schmerz das Gesicht verzog.
„Was gibt es da zu grinsen, du blöder Ochse? Das geht dich
überhaupt nichts an! Wart nur, das rächt sich alles du Trottel!“
Doch augenblicklich bereute sie ihren Wutausbruch, als sie spürte,
wie der Direktor sie fest am Nacken packte und zum Stuhl schleifte.
„Da kann es wohl jemand kaum erwarten!“, knurrte er wütend
und setzte sich.
„Zieh sofort deine Hose aus!“
„Nein!“, schrie Kiki und umklammerte den Bund ihrer Jeans
an der Stelle des Reißverschlusses mit beiden Händen.
„Warte, Pa. Ich helf dir mit Vergnügen, das freche Miststück
zu bändigen.“ Mit diesen Worten trat der Sohn hinter sie,
packte ihre Hände und hielt sie auf ihrem Rücken fest, während
der Direktor trotz Kikis Gegenwehr ihr die Hose öffnete und sie
samt Höschen herunterzog. Der Sohn hob sie mühelos hoch, legte
sie über die Knie des Direktors und trat erwartungsvoll zurück.
Der Direktor packte Kikis rechten Arm und hielt ihn auf ihrem Rücken
fest, während er sie näher an seine Taille zog. So hilflos
geworden, hing Kiki nun über den Knien des Direktors und stütze
sich mühsam mit der einen Hand ab. Sie war immer noch wütend,
doch ihre bedrohliche Lage brachte sie allmählich zur Besinnung.
Den Po schutzlos in einer hochgestreckten Position, erwartete sie zitternd
den ersten Schlag. Doch er kam nicht.
„Deine heutige Tat hat wirklich alles übertroffen, was du
jemals angestellt hast. Du warst schon immer ein Problemkind, aber das
hat dem Fass den Boden ausgeschlagen! Einfach in der Nacht auszureißen!
Und dann trittst du meinem Sohn in deinem kindischen Jähzorn auch
noch gegen das Bein! Eigentlich steht ihm das Recht zu, dich auch noch
zu bestrafen, aber ein einfaches Po-Versohlen kommt nicht in Frage.
Du wirst eine Woche lang alles für ihn tun, was er will. Und wenn
du nicht gehorchst, hat er das Recht, dich angemessen zu bestrafen!“
„Nein! Das werd ich niemals tun!“, rief Kiki entsetzt. Der
Direktorssohn war ihr Erzfeind!
Schallend fuhr die große Hand des Direktors auf ihren Po nieder.
Kiki zuckte zusammen.
„Oh doch, das wirst du!“
Doch Kikis Trotz war noch nicht gebrochen.
„Nein! Da könnt ihr euch querstellen, das mach ich nicht!“
Als wäre das der Startschuss gewesen, begann der Direktor Kikis
Po zu versohlen. Wieder und wieder sauste die Hand auf jede erdenkliche
Stelle ihres Pos und ab und zu auch auf ihre Oberschenkel nieder. Am
Anfang schrie Kiki nur vor Wut über diese Behandlung, doch langsam
stellte sich der Schmerz ein. Ohne Pause klatschte die Hand im ruhigen
Rhythmus auf ihr schon leicht gerötetes Hinterteil nieder. Kiki
begann mit den Beinen zu zappeln und wand sich wie ein Aal auf dem Schoß
des Direktors, doch es half nichts. Sie versuchte es mit Bitten und
Betteln, doch es gab keine Pause. Schließlich begann der Direktor
zu sprechen, doch auch jetzt hörte er nicht auf, auf ihren Po zu
schlagen.
„ Wirst – klatsch – du – klatsch klatsch –
artig sein? Wirst - klatsch – du – klatsch – tun –
klatsch – was – klatsch – man – klatsc klatsch –
dir sagt? Klatsch klatsch klatsch – bist – klatsch –
du – klatsch – endlich – klatsch – vernünftig
– klatsch?“
„Jaaaaaaa!“, schrie Kiki gequält und bäumte sich
auf.
„Ich mach ja alles, was ihr sagt, aber bitte, bitte hören
Sie auf zu schlagen! Bitte!“
Endlch wurde ihr Wunsch erhört. Kiki atmete auf und wollte aufstehen,
doch die Hand des Direktors drückte sie wieder herunter.
„Nicht so schnell, junge Dame! Du denkst doch wohl nicht, dass
wir schon fertig sind?“
„Was? Aber…“
„Das gerade eben war die Bestrafung für den Fußtritt
und für deinen Widerspruch von vorhin! Die Bestrafung für
deine Flucht hat ja noch nicht mal angefangen! Außerdem bist du
noch längst nicht so weit! Dein kindischer Trotz ist noch nicht
gebrochen, oder denkst du, dass ich nicht merke, dass du dir aus Stolz
die Tränen verkniffen hast? So schlimm kann es noch gar nicht gewesen
sein.“
Er wandte sich seinem Sohn zu.
„Gib mir mal bitte die Haarbürste aus der Schublade.“
„Neeeeiiin!“, schrie Kiki. Die Haarbürste tat ja noch
viel mehr weh! Und schon bekam sie sie zu spüren. Hart traf das
Holz ihren schon empfindlich brennenden Po und jagte eine heiße
Welle des Schmerzes durch das arme Körperteil. Wild bäumte
Kiki sich auf, wollte sich befreien, zappelte und gebärdete sich
wie wild, doch der Direktor ließ sich nicht unterbrechen. Ruhig
und bestimmt versohlte er fachmännisch Kikis hüpfendes Hinterteil.
Diese konnte mittlerweile die Tränen nicht mehr zurückhalten
und begann hemmungslos zu schluchzen. Wieder versuchte sie es mit Betteln,
doch er Direktor ignorierte ihr Flehen konsequent und machte weiter.
Er würde diesem Trotzkopf schon noch seine Eskapaden austreiben!
Deutlich spürte er, dass der innere Widerstand Kikis zu brökeln
begann. Ein letztes Mal noch behielt ihr Starrsinn die Oberhand und
sie begann, sowohl den Direktor als auch seinen Sohn wild zu beschimpfen,
doch als Antwort holte der Direktor nun weit aus und schlug so fest
zu wie er konnte. Ein schriller Aufschrei war die Folge und das Zappeln
setzte erneut ein, doch der Direktor hörte immer noch nicht auf.
Kiki wusste genau, was er wollte, aber sie war noch nicht so weit. Weinend
und schluchzend versuchte sie noch mal, sich zu befreien, doch sie wurde
wie ein Schraubstock umklammert und die Schläge der harten Haarbürste
prasselten auf sie nieder. Kiki gab auf. Sie sagte, nein sie schrie
die gewünschten Worte aus sich heraus:
„Es tut mir leid! Bitte, hören Sie auf! Ich werde artig sein,
ich verspreche es! Ich werde auch nie mehr weglaufen, bitte! Ich kann
nicht mehr… bitte, hören Sie auf!“
In der darauf folgenden Stille waren nur noch Kikis unkontrollierte
Schluchzer zu hören. Sie war so aufgelöst, dass sie zuerst
gar nicht bemerkte, dass der Direktor die Bestrafung eingestellt hatte.
Nur allmählich hörte sie auf zu zappeln, doch jetzt wurde
ihr der brennende Schmerz erst richtig bewusst. Ihr Po glühte und
fühlte sich an, als wäre er um das dreifache angeschwollen.
Der Direktor half ihr hoch. Wankend kam Kiki auf die Beine. Suchend
blickte sie sich nach ihrem Höschen und ihrer Jeans um, die sie
wohl während der Bestrafung weggestrampelt hatte. Mühsam bückte
sie sich danach, doch der Direktor hielt sie auf und führte sie
sanft zu seinem Sohn, der sich nun auf den Stuhl gesetzt hatte und sie
erwartungsvoll ansah. Schlimme Ahnungen krochen in Kiki hoch. Sollte
etwa…?
„Nein, bitte nicht…“
Mehr als ein leises Flüstern brachte sie nicht zustande. Der Direktor
schob sie in Richtung des Stuhls. Geknickt gehorchte sie und legte sich
freiwillig über den Schoß. Leise schluchzend und zitternd
wartete sie ergebend auf den Schlag. Sie zuckte zusammen, als die Hand
nicht mit Kraft auf sie heruntergesaust kam, sondern sich sanft auf
ihren brennenden Po legte und begann, wohltuendes Öl darauf zu
verreiben. Das Brennen verminderte sich und ging über in ein erträgliches
Pochen. Nach der Massage ließ sie sich hoch helfen und zog ihr
Höschen wieder an. Die enge Jeans ließ sie lieber noch bleiben.
Der Direktorssohn nahm sanft ihr Kinn in die Hand und drehte ihren Kopf,
sodass er ihr in die Augen schauen konnte.
„Hast du was daraus gelernt?“
Kiki nickte und wollte zu Boden starren, aber der junge Mann verhinderte
es und meinte:
„Wenn du dir sicher bist, kannst du mir das doch sicher auch laut
sagen.“
Kiki schluckte und brachte ein leises „Ja“ zustande. Plötzlich
lächelte der Sohn.
„Dann werden wir in der nächsten Woche sicher keine Probleme
haben und gut miteinander auskommen, oder?“
Kiki war überrascht von der Sanftheit des Mannes. Plötzlich
fand sie ihn gar nicht mehr so unsympathisch.
Sie hob von alleine den Kopf und blickte ihm in die Augen.
„Ja“, sagte sie und lächelte auch.
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